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Was Du über das PStTG in Bezug auf den Magic-Markt wissen musst: das neue deutsche Steuerrecht für digitale Plattformen

Du bist ein Magic: The Gathering-Fan? Kaufst und verkaufst du Karten online? Wenn ja, dann fragst du dich vielleicht, wie sich das neue deutsche Steuergesetz für digitale Plattformen, bekannt als PStTG (Plattformen-Steuertransparenzgesetz), auf deinen Handel auswirken wird. Dieser Blogbeitrag soll einen Überblick darüber geben, was dieses Gesetz beinhaltet und wie es sich auf Anbieter und Kunden von Magic-Karten in Deutschland auswirken wird. Wir klären auch, wann der Handel als gewerbliche Tätigkeit im Sinne der neuen Gesetzgebung eingestuft werden kann. Wenn du dir also Gedanken darüber machst, wie sich deine Kartenhandelsgewohnheiten in Zukunft ändern könnten, lies weiter und erfahre mehr!

Einführung in das PStTG und dessen Zweck

Die deutsche Regierung hat kürzlich das Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) eingeführt, um eine gerechte Besteuerung auf digitalen Plattformen zu gewährleisten. Mit diesem Gesetz soll sichergestellt werden, dass Personen auf Plattformen, wie zum Beispiel denen für den Handel mit Magic: The Gathering-Karten, der korrekten Besteuerung unterliegen. Das Gesetz gilt sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene und soll gleiche Bedingungen für physische Geschäfte und Online-Marktplätze schaffen, indem es sicherstellt, dass alle Parteien ihren gerechten Anteil an Steuern zahlen. Außerdem werden die Betreiber von Plattformen – wie eBay, cardmarket oder Amazon – verpflichtet, Auskunft über die Transaktionen ihrer User an das Finanzamt zu übermitteln. In den folgenden Abschnitten geben wir einen Überblick darüber, was dieses neue Gesetz beinhaltet und wie es sich auf Anbieter und Kunden in Deutschland in Bezug auf Magic: The Gathering auswirken wird. Wir werden auch klären, wann der Handel als gewerbliche Tätigkeit eingestuft werden kann, damit ihr einschätzen könnt, wo ihr steuerlich steht.

Wie wirkt sich das Gesetz auf Anbieter und Kunden in Deutschland aus?

Überblick über die Inhalte des Gesetzes

Das neue Gesetz enthält mehrere Bestimmungen, die eine gerechte Besteuerung digitaler Plattformen in Deutschland gewährleisten sollen. Der entscheidende Punkt ist, dass Plattformbetreiber dem Finanzamt Informationen über alle von Kunden auf ihrer Plattform getätigten Transaktionen zur Verfügung stellen müssen, einschließlich der erhobenen Gebühren und Kundendaten. Dabei gilt für Anbieter, dass sie von der Meldung “freigestellt” sind, wenn weniger als 30 Transaktionen oder eine Vergütung von weniger als 2.000 EUR pro Monat anfallen.

Verantwortung der Plattformbetreiber für die Bereitstellung von Informationen

Die Plattformbetreiber sind für die Übermittlung von Transaktionsdaten an das Finanzamt verantwortlich. Dazu gehören Kundendaten (Name, Adresse usw.), Angaben zu den erhobenen Gebühren und eine Beschreibung jeder getätigten Transaktion.

Steuerliche Auswirkungen auf die gewerbliche Tätigkeit

Das Gesetz hat keinen Einfluss auf die steuerlichen Auswirkungen beim Verkauf von Magic-Karten. Wenn ein Nutzer der Plattform eine Tätigkeit ausübt, wie z. B. den regelmäßigen Kauf und Verkauf von Magic-Karten, kann er steuerpflichtig sein, muss er aber nicht. Ist der Nutzer eine Privatperson und nicht als Unternehmen registriert, muss er seine Gewinne oder Verluste bei der Abgabe seiner jährlichen Steuererklärung angeben.

Welche Plattformen sind von der Meldepflicht betroffen?

Die im PStTG beschriebene Meldepflicht betrifft alle digitalen Plattformen, die Transaktionen zwischen Privatpersonen oder Unternehmen ermöglichen. Dazu gehören alle großen Online-Marktplätze wie eBay, Cardmarket, Amazon und andere. TCG Vault hingegen gilt vor dem Gesetz als Händler und unterliegt daher nicht der Meldepflicht.

Welche Funktionen machen TCG Vault zu einer attraktiven Option, um deine Kartensammlung online zu speichern und zu verwalten?

TCG Vault bietet leistungsstarke Funktionen, um deine MTG-Sammlung online zu verwalten. So kannst du zum Beispiel ganz einfach Karten nach Farbe, Set, Seltenheit und mehr suchen und filtern. Dies macht es bedeutend bequemer, die Karten zu finden, die du brauchst und herauszufinden, welche Karten dir noch fehlen. Mit der Digitalisierung deiner Sammlung bei TCG Vault erfährst du außerdem den Wert jeder deiner Karten auf Cardmarket. So lassen sich unerwartete Schätze in aussortierten Karten finden.

Durch die Integration mit Cardmarket über den API Zugang lassen sich Verkäufe einfacher durchführen als je zuvor – insbesondere dann, wenn du viele Karten verkaufen willst. Du kannst mit wenigen Klicks Karten zum Verkauf auf Cardmarket einstellen und musst dich nicht um Verpackung und Versand kümmern, da TCG Vault dies übernimmt.

Außerdem ist TCG Vault ein großartiger Ort, um wertvolle Karten aufzubewahren. Unsere Räumlichkeiten sind videoüberwacht und unsere Tresore sind perfekt für die wertvollsten Karten wie Power 9. Wir nehmen die Sicherheit deiner Karten sehr ernst und unser Team steht dir bei Fragen und Problemen jederzeit zur Seite.

Alles in allem bietet TCG Vault eine effiziente Möglichkeit, deine physische Kartensammlung zu lagern und online zu verwalten, während du gleichzeitig Zugang zu leistungsstarken Tools hast, die das Verkaufen einfacher als je zuvor machen.

Wie werden die Nutzer von Cardmarket und TCG Vault von dieser Partnerschaft profitieren?

Die Partnerschaft zwischen Cardmarket und TCG Vault bringt sowohl den Nutzern als auch den Entwicklern große Vorteile. Für die Nutzer macht die Integration der Cardmarket-Plattform mit den leistungsstarken Funktionen von TCG Vault das Verkaufen einfacher als je zuvor. Außerdem können sich die Käufer der Echtheit und des Zustands ihrer Karten sicher sein, da sie von TCG Vault digitalisiert und gegraded werden, bevor sie zum Verkauf angeboten werden.

Die TCG Vault Entwickler profitieren von der Cardmarket API, die es ihnen ermöglicht, ihre Plattform perfekt auf das bestehende System von Cardmarket zuzuschneiden. Dadurch kann TCG Vault immer den aktuellsten Entwicklungen auf dem TCG Markt folgen und die Entwickler können sicherstellen, dass die Plattform z

Wann der Handel mit Magic-Karten als gewerbliche Tätigkeit angesehen werden kann?

Es muss von Fall zu Fall entschieden werden, allerdings gibt es einige Indikatoren, die darauf hindeuten, dass eine Tätigkeit als gewerblich eingestuft werden kann:

  • Verkaufe ich regelmäßig?
  • Verkaufe ich häufig Neuware?
  • Wie viele Karten verkaufe ich?
  • Verkaufe ich häufig die gleichen Karten?
  • Mache ich mit den Verkäufen Gewinn?
  • Kostet mich das Handeln so viel Zeit, dass es als nebenberufliche Tätigkeit angesehen werden kann?

Wenn du eine dieser Fragen mit “Ja” beantworten kannst, dann ist es wahrscheinlich, dass dein Handel mit Magic-Karten als gewerbliche Tätigkeit angesehen werden kann und du möglicherweise steuerpflichtig bist. Es ist wichtig, dass du dich dann professionell beraten lässt, um sicherzustellen, dass du alle relevanten Gesetze einhältst!

Privatverkäufer sollten alle ihre Verkäufe dokumentieren, um bei Nachfragen der Steuerbehörden ihre Verkäufe belegen können. Es empfiehlt sich, sowohl das genaue Verkaufsdatum als auch den Einkaufs- und den Verkaufspreis für jeden Verkauf zu notieren.

Zusammenfassung

Das neue Gesetz in Deutschland, das PStTG (Plattform-Steuertransparenzgesetz), wurde eingeführt, um Transaktionen zwischen Privatpersonen oder Unternehmen auf digitale Plattformen besteuern zu können. Dieses Gesetz verpflichtet Plattformbetreiber, Informationen über die Transaktionen ihrer Nutzer an das Finanzamt zu übermitteln. Verkäufer mit weniger als 30 Transaktionen oder weniger als 2.000 EUR an Umsatz pro Monat sind von der Meldepflicht befreit. Dies ändert jedoch nichts an der individuellen Steuerpflicht, die Meldepflicht soll das Finanzamt bei der korrekten Besteuerung der Nutzer unterstützen und die Möglichkeit von Steuerhinterziehung verringern. Zu den Plattformen, die von dieser Meldepflicht betroffen sind, gehören alle großen Online-Marktplätze wie eBay, cardmarket oder Amazon; TCG Vault gilt jedoch vor dem Gesetz als Händler und ist daher von dieser Pflicht ausgenommen.

Diese Information stellt keine steuerliche Beratung dar und kann diese auch nicht ersetzen.

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